Montagsliebling #2

Es ist zwar ein bisschen spät, aber immer noch Montag.
Daher komme ich jetzt zu meinem dieswöchigen Monntagsliebling:

TADAAAA

BjVL1YXIEAAVOIR

Little Loki!

Little Loki wurde gehäkelt von der netten Alex (aka @Lilifane) und mir,  da ich mich mit ihr letztes Wochenende getroffen habe und ich diese Woche Geburtstag habe, als Geschenk übergeben.

Die DVD, Thor 2, war auch ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk von Lisa (aka @LisaLinus) und so war mein Wochenende sehr Lokireich.

Es sind 2 ganze tolle Geschenke und ich freue mich sehr!

 

 

Montagsliebling

Da ich mir fest vorgenommen habe mehr zu bloggen (vor allem auch über Bücher), habe ich mir etwas überlegt, welches ich euch jede Woche vorstellen möchte:

Meinen Montagsliebling. 

Der Montagsliebling kann ein Lied, ein Album, ein Buch, ein Film, eine Serie, ein Kleidungsstück etc. etc. sein und ich stelle ihn euch Montags vor und er ist sozusagen ein Hinweis welches Thema ihr auf meinen bekannten Accounts (hauptsächlich Twitter) wohl am meisten erwarten könnt.

Der Montagsliebling für diese Woche ist *trommelwirbel*…

“Phantasmen” von Kai Meyer! 

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Da ich den Klappentext von “Phantasmen” bereits im letzten Post mit euch geteilt habe, überspringe ich diese Stelle und erfreue ich stattdessen mit einem weiteren Foto, diesmal von mir beim Lesen auf meiner Couch. 

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Und mit diesem Bild schließe ich den Post ab, da ich gerne wieder auf meine Couch möchte und weiterlesen möchte. 

Buchmesse oder auch “Ich denke die Jugend von heute liest nicht mehr?”

Dieses Wochenende war es mal wieder soweit: Die LBM stand vor der Tür! An dieser Stelle zeige ich euch gleich ein Foto von meiner Ausbeute:

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Wie jedes Jahr hatte ich mir vorgenommen “Ich fahre NICHT Samstag!!!”… Nun was soll ich sagen… Ich war natürlich Samstag auf der Buchmesse, weil ich Freitag arbeiten musste.

Es war natürlich voll, wie jedes Jahr. Um ehrlich zu sein habe ich das Gefühl, dass es immer voller wird. Da ich ja einige Buchmessenerfahrung habe, wusste ich schon dass man Samstags schlecht bummeln kann und daher lieber mit einem Plan hingehen sollte. 

Genau dies habe ich dann auch umgesetzt und bin, kaum angekommen, zur Lesung von Kai Meyer geeilt, welcher sein neues Buch “Phantasmen” vorstellte. 

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Für alle, die noch nicht wissen worum es in dem Buch geht hier einmal der Klappentext:

Eines Tages tauchten sie aus dem Nichts auf – die Geister der Toten. Millionen auf der ganzen Welt, und stündlich werden es mehr. Sie stehen da, bewegungslos, leuchtend, ungefährlich. An der Absturzstelle eines Flugzeugs, mitten in Europas einziger Wüste, warten zwei junge Frauen auf die Geister ihrer verunglückten Eltern. Rain hofft, die Begegnung wird ihrer jüngeren Schwester Emma helfen, Abschied zu nehmen. Auch Tyler, ein schweigsamer Norweger, ist auf seinem Motorrad nach Spanien gekommen, um ein letztes Mal seine große Liebe Flavie zu sehen. Dann erscheinen die Geister. Doch diesmal lächeln sie. Und es ist ein böses Lächeln…”

Die Lesung war wirklich vielversprechend und ich kann es kaum erwarten mit dem Lesen zu beginnen. Da der nette Herr Meyer direkt danach auch noch signiert hat (Ich zitiere: “Ich bleibe sitzen, bis wirklich jeder sein Autogramm hat!”) habe ich diese Chance gleich genutzt um das Buch signieren zu lassen. 

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An dieser Stelle muss ich gleich erwähnen, dass er vorher auf FB fragte, was seine Fans denn davon halten würde, wenn er diesen Stempel wieder benutzen würde. Ich fand die Idee da schon sehr gut und viele andere offensichtlich auch, da er ihn dann ja dabei hatte.

Nach der Lesung hatte ich etwas Zeit zum rumlaufen und für die Mittagspause, in der wir dann “Cosplay raten” und “finde den besten Loki-Cosplayer” gespielt haben, eingeplant bevor es dann weiter ging um 14 Uhr mit dem Lovelybooks-Leser-und Bloggertreffen, auf das ich mich sehr gefreut habe.

Zuerst war Sonya Kraus da, die ihr neues Buch vorstellte welches sie mit der Foodbloggerin Jessi Hesseler “gebacken” hat. Sie ist sehr witzig und charmant und nachdem eifrig von einem wundervollen Schokotarte-Rezept geschwärmt wurde, stellte ich erfreut fest dass Lovelybooks und Bastei-Lübbe uns das Buch schenkten! 

Vielen lieben Dank dafür an alle und ich kann es kaum erwarten die Rezepte auszuprobieren, besonders die bereits erwähnte Schokotarte.

Und so sieht das schöne Stück aus: 

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Danach ging es weiter mit einer Podiumsdiskussion rund ums Thema Bloggen und Buch, bei dem ich leider nicht mehr genau weiß, wer alles dabei war, aber hierbei erwähnen muss, dass der Chris (@misteringreen) den ich schon eine ganze Weile und von lovelybooks kenne, einer der Blogger war und sich ganz prima geschlagen hat!

Auch Lovelybooks alleine hat uns dann nochmal Geschenke gemacht und zwar nicht gerade wenig. Mal abgesehen von Cupcakes und Poptarts gab es einen Beutel voller Bücher.

Drin waren: 

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“Eines der phantasievollsten und souveränsten Debüts des Jahres, geschrieben von einem Schweizer, der damit als 18-Jähriger zum Bestsellerautor in Amerika wurde: Ein schüchterner Junge zieht aus, seine Schwester zu suchen, und findet nicht nur einen Freund, sondern muss – vielleicht – auch die Welt retten.”

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“Al Bornstein durchlebt eine behütete Kindheit. Doch schon früh hat er das Gefühl, im falschen Körper zu stecken. Mit Anfang zwanzig überzeugen ihn Scientologen, dass Körper lediglich die Hüllen geschlechtsloser Seelen sind. Er tritt der Sekte bei und bleibt zwölf Jahre lang ein ranghohes Mitglied. Als er erfährt, dass die von ihm akquirierten Spendengelder veruntreut werden, fällt er vom Glauben ab. Al verlässt die Sekte und macht sich mutig auf den Weg, sein eigenes Schicksal zu ergründen. Er wird zu Kate Bornstein, die heute in New York lebt und eine glückliche Beziehung mit einer Frau führt. Allein in Deutschland vermerkt das Transsexuellengesetz derzeit 11.514 betroffene Personen, nach Schätzungen kann jedoch von circa hundertsiebzigtausend Fällen ausgegangen werden. Das Buch stellt den authentischen Bericht einer Betroffenen dar und schildert eindringlich die Suche nach der eigenen Identität. Gleichzeitig bietet es einen Blick hinter die Kulissen der umstrittenen Organisation Scientology. Die ungewöhnlichste Autobiografie des Jahres. Verbindet mit der Suche nach sexueller, spiritueller und sozialer Identität mehrere hochrelevante Themen.”

(Dieses Buch werde ich wohl meinem Buchclubdingsi vorschlagen, kann es kaum erwarten es mit anderen zu besprechen.)

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“Roggenbrot, brennendes Heu, frische Wäsche und Würstchen – so riecht Heimat für die New Yorkerin Anna Baran. Polen, das Land ihrer Kindheit. Damals hat sie mit der frühreifen, forschen Justyna und der nachdenklichen, sanften Kamila herrliche Nachmittage am See verbracht, Klamotten und Jungsgeschichten, Träume und Sehnsüchte bei einer Tüte Pommes geteilt, während aus dem Kassettenspieler »Forever Young« dröhnte. Die Welt war eine einzige große Verheißung. Doch jetzt, mit Anfang dreißig, sind ihre Träume geplatzt, Annas Leben und Liebe aus dem Ruder gelaufen, Kamilas Ehe mit ihrem Seelenfreund zerbrochen – und als dann Justynas Mann ermordet wird, ist den Freundinnen klar: Wir kommen da durch, durchs Leben – aber nur, wenn wir zusammenhalten. Dagmara Dominczyks Debüt ist ein lebenspraller Sommertag, durchzogen vom Duft nach frischem Gras, ein großes Leuchten auf einem kühlen See. Sie erzählt berührend von drei starken Frauen, die gemeinsam der Unbill des Lebens trotzen und die auch kein Ozean auseinanderzubringen vermag.”

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“Anais Hendricks ist fünfzehn und sitzt auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Ihre Schuluniform ist blutverschmiert, und am anderen Ende der Stadt liegt eine Polizistin im Koma. Doch Anais kann sich da an nichts erinnern. Jetzt ist sie auf dem Weg ins Panoptikum, eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche, die für das Waisenkind am Ende einer langen Kette von Heimen und Pflegefamilien steht. Das Panoptikum, ein ehemaliges Gefängnis im Niemandsland der Provinz, scheint wie gemacht für Anais, die mittlerweile sowieso denkt, sie sei ein Experiment, das Objekt einer Reihe von Versuchen, die zeigen sollen, wann ein Mensch zerbricht. Während Anais mit ihrer schwierigen Vergangenheit ringt und sich mit Mut und Fantasie durch ein Fürsorgesystem boxt, das ihr einen Schlag nach dem anderen versetzt, findet sie in den anderen Jugendlichen des Panoptikums fast so etwas wie eine Familie. Eine Familie, die sich ihre eigenen Mythen und Legenden schafft und deren Bande stärker sind als das System, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Es sei denn, du hast ein Haifischherz und Freunde, die dir helfen, ihm zu folgen.”

 

Vielen lieben Dank an Lovelybooks, so viele Bücher, ich war richtig erschlagen. Nach dem Lovelybooks-Treffen bin ich dann noch etwas rumgewandert, aber war irgendwie zu müde für alle und doch sehr froh, als es Richtung Heimat ging.

Nun muss ich mich nur noch entscheiden, was ich lese. Hmm, das wird schwer.

Buchrezension von “When i was five i killed myself”

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Story: Das Buch handelt von Burt. Er ist 8 Jahre. Und er ist in einer Anstalt. Wir erfahren schnell warum er da ist. Wegen dem, was er Jessica “angetan” hat. Aber erst am Ende erfahren wir, was genau das sein soll.

Schreibstil: Das Buch ist auf Englisch und am Anfang hatte ich aufgrund des Themas Angst, dass ich zu wenig verstehen würde, aber ich hatte keine Probleme. 

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es riss mich sofort mit und ich hatte keine Probleme damit. Ich habe es regelrecht verschlungen.

Charaktere: Aufgrund dessen, dass das Buch aus der Sicht eines 8-jährigen ist, kann man ganz neue Eindrücke bezüglich der anderen Charaktere sehen. Aber irgendwie lernt man nur Burt kennen. Denn er ist der Mittelpunkt. Das Zentrum.

Meine Meinung: Das Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich habe es verschlungen ja, aber ich hatte die ganze Zeit ein furchtbares Gefühl im Magen. Eigentlich wollte ich nicht wissen, was passiert war. Ich wollte nicht wirklich wissen wieso, weshalb, warum, denn ich hatte Angst.

Es kam genau so, wie ich gedacht habe und irgendwie doch wieder nicht. Niemand dort sah sich in der Lage die Kinder und ihre Denkweise zu verstehen und als dann das Unaussprechliche geschah, da war nur Burt der Schuldige. Er hatte Jessica etwas “angetan” und niemand versuchte herauszufinden, WIESO ein 8-jähriger überhaupt in solch eine Richtung dachte und niemand bedachte, dass er ein Kind ist und bestimmt nichts getan hatte um zu verletzen, sondern vielleicht um zu helfen.

Es zeigt die Beschränktheit von Menschen, leider oftmals auch bei solchen die es eigentlich am wenigsten sein sollten. Dr. Nevele, als der behandelnde Arzt, sollte vielleicht am allerwenigsten mit der Einstellung rangehen, dass Burt “gestört” ist und doch tut er es. Er versucht nicht einmal diese Meinung abzulegen und wundert sich trotzdem wieso Burt sich ihm nicht öffnet.

Und als einer seiner Kollegen schafft, was er nicht schafft, sieht er es nur als Bedrohung und versucht ihn sogar loszuwerden.

Das Buch hat mich traurig gemacht und nachdenklich und es hinterließ in mir viele Gefühle. Gott sei Dank keine so starken wie bei Fee, aber doch… es hinterließ Gefühle.

 

Gelesen habe ich es mit dem Buchclubdingsi. Tolle Sache, so ein Online-Buchclub. Interessiert? Hier der Link: http://buchclubdingsi.tumblr.com/

I don’t know if i’m ok.

2 Jahre.

Diesen Monat ist es 2 Jahre her, dass ich meinen Zusammenbruch hatte.

Viel ist passiert, aber irgendwie fliegt die Zeit einfach dahin und ich kann nicht mal sagen, ob mich verändert habe.

Vermutlich schon.

Letztes Jahr hat es mir noch etwas ausgemacht.

Dass ich nicht mehr eingeladen wurde. Dass ich zuhause saß und wusste, dass sie alle zusammen waren und Spaß haben und vermutlich nicht an mich dachten.

Ich habe geweint, Stunden-, Tagelang und es hat nix gebracht außer Herzschmerz und verquollenen Augen.

 

Dieses Jahr? I don’t know. Maybe i don’t even care.

Ich weiß, dass sie zusammen sind und Spaß haben, während ich zuhause bin, aber ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen.

Um in diese Gruppe rein zu kommen, in die ich doch sowieso nicht reinpasse, weil alle dort glücklich sind und ich eh nur die wäre, die ohne Erklärung ihre Phasen bekommt. Ich kann sie verstehen. Ich kann ja selber nie sagen, wie dieser Tag enden wird.

Muss ich wieder gehen, wird es mir alles zuviel, überfordern mich die Menschen, stoße ich sie wieder vor den Kopf?

Ich würde mich auch nicht einladen, weil ich dauernd überlegen würde, was mit mir los ist und das verdirbt den Spaß, die Laune.

Am Anfang bemühen sie sich um dich, es ist ja gerade erst passiert, sie braucht unsere Unterstützung, wir sind für sie da. Aber es sind 2 Jahre und ich verstehe, dass ihre Kraft nachlässt. Ich sehe sie ja trotzdem noch, zu Geburtstagen, einmal die Woche zum Serienabend, ab und zu für einen einzelnen Abend (weil die meisten immer sehr gut laufen) und manchmal frage ja auch ich nach.

Die ehrlichste Antwort auf all die Fragen die damals gestellt wurden (und jetzt nicht mehr, weil 2 Jahre immerhin!) könnte ich jetzt wohl geben:

I don’t know if i’m ok. But i do know that i am lonely.

 

Ja, entschuldigen sie, ich bin Dick.

Ich würde heute gern mal eine persönliche Sache raus lassen, die mich schon eine Weile stört.

Doch zuerst allgemein den Sachverhalt:

Ich bin 23, manchmal etwas anstrengend, nicht hässlich, aber man würde mich wohl auch nicht immer hübsch nennen. Ungeschminkt habe ich etwas fleckige Haut und eigentlich immer Augenringe, geschminkt betone ich dezent was ich an mir mag: Meine Augen.

Meine Haare sind ok, aber oft verstrubbelt, was nicht schlimm ist.

Ich bin wohl ziemlich normal, nicht extremst anziehend, aber meiner Meinung nach auch nicht abstoßend.
Aber ich bin dick.

Ich habe ein paar Freunde, männliche und weibliche. Ich mag sie mal mehr, mal weniger. Manchmal liegts an denen, meistens an mir weil ich mich selber nicht verstehe.

Ich könnte wohl ganz normal sein, würden mich nicht Menschen dauernd über mein Gewicht definieren.

Willkürliche Menschen auf der Strasse werfen mir Beleidigungen an den Kopf, weil ich mich ihrer Meinung nach zu freizügig anziehe.
Weil meine Knie frei sind.
Ich werde angestarrt und gemustert, verurteilt und abgeschoben.

Ich will es gar nicht auf irgendwas schieben wie: “Ich hatte eine schwere Kindheit, ich bin Krank, etc usw.”

DENN ES GEHT EUCH VERDAMMT NOCHMAL NICHTS AN

Es hat für Menschen nicht von Interesse zu sein, dass ich gerne esse, aber schon immer unsportlich war.
Es geht diese Menschen auch nichts an, dass ich lieber Gemüse und Selbstgekochtes esse als Fast-Food.
Es hat sie auch nicht zu interessieren, dass ich seit meinem 8. Lebensjahr Schilddrüsenkrank bin, dass meine Schilddrüse so gut wie gar nicht arbeitet.

Ich bin ein Mensch und kein Wesen zweiter Klasse, nur weil die Waage mir nicht weniger anzeigt, als die letzten zwei Ziffern meiner Größe.

Und doch ist dieses Stigma dauerhaft da.
In der Ausbildung, als die stellvertretende Chefin sich beschwerte “ich solle nicht so freizügig rumlaufen”, weil ich einen leichten Ausschnitt hatte, während man durch die Blusen meiner (dünnen) Kolleginnen ihren BH sah (gewollt).

Bei dem Jungen, der mein bester Freund war und mir sagte ich “sei nunmal kein Mädchen in das sich IRGENDWER verliebe” (ja, er war ein Arsch).

Wenn ich ein Eis esse. (Ja so einmal im Monat esse ich auch mal eins, oh wie furchtbar!)

Wenn ich Kleidung kaufen will. (Das man sich an Kindergrößen orientiert, scheint heute Standard zu sein) Muss ich wirklich einen Sack tragen, nur weil ich einen Bauch habe??

Im Freundeskreis, wenn meine männlichen Freunde, mit all meinen weiblichen Freunden dezent Flirten, weil die alle auf ihrer “Könnte ja mal was werden”-Liste stehen, während ich da nicht drauf stehe, weil OH GOTT NEIN EINE SPECKFALTE.
Wenn sie Aufmerksamkeiten kriegen, während ich mir sagen lassen muss, dass ich eh nie jemandes Typ sei.

Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber ich möchte sowieso viel lieber geliebt werden, weil die Person mich charakterlich hinreißend findet und nicht, weil mein Hüftumfang dessen Vorstellung entspricht.

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss Gurke essen. Weil ich sie mag. Und nicht weil ich “wohl gerade keine Schokolade habe”.

30 Seconds to Steffis Mind

Es gibt wohl wenig, dass mir auf Dauer so wichtig ist, wie 30 Seconds to Fucking Mars. Es alles begann 2007 hiermit:

http://www.youtube.com/watch?v=8yvGCAvOAfM&list_ytunblocker=PLmmpdQXSyTgHUgw-kCFMiw4wKDjJFccQf&index=5

Dieser Song, eigentlich komplett abweichend von meinem damaligen Musikgeschmack, ging mir in den Kopf, unter die Haut.

Ich fühlte mich unwohl ohne ihn, ohne sie, diese Jungs.

Meine Mutter fühlte sich unwohl MIT ihnen, denn irgendwie veränderte sich ihre Tochter innerhalb eines Songs.

Ich begann Mars zu hören, meine Freundschaften zu hinterfragen (zu recht wie sich später mehrmals herausstellte), alles zu hinterfragen, aber doch wieder nachzugeben.

Mars wurde mein Begleiter durch alle Krisen, mein Weg zur Rebellion.

Denn 2009 kurz vorm 19. Geburtstag der größte Schritt. Immer war mir verboten auf Konzerte zu gehen und dann, mit gerade mal 18 Jahren ging ich nicht nur auf ein Konzert, nein es war gleich noch eins einer ROCKBAND in BERLIN ohne ein HOTELZIMMER hinterher.

Es war das wohl aufregendste Erlebnis meines Lebens, die ganze Nacht NACH einem Konzert in Berlin um die Ohren zu schlagen. (Gleichwohl mache ich das nie wieder, ein Hotelzimmer ist MUSS)

Ich verlor die Freundin mit der ich auf dieses erste Konzert ging leider ziemlich brutal. An einem Tag war noch alles ok, am nächsten hörte sie auf sich zu melden. Ich habe nie erfahren, wieso.

Aber eins blieb. MARS.

Als ich am tiefsten fiel, blieb eins da. MARS.

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Und wenn ich auf einem ihrer Konzert bin, dann habe ich das Gefühl das ich mehr ICH bin als jemals sonst.

Und nein, natürlich wird mir nicht langweilig immer wieder zu ihnen zu gehen.

Wer langweilt sich schon, wenn er sich endlich mal ganz fühlen kann.Image

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(Fotos sind alle meine)

Eine ganz normale Woche.

Diese Woche war keine gute Woche, aber auch keine schlechte Woche.

Sie war, und das seit langem mal wieder, eine ganz normale Woche.

Ich habe:

  • Dexter beendet
    The Walking Dead weitergeschaut
    Alle Aufgaben für das Studium erledigt (hänge also nicht hinterher)
    Castle geschaut
    Auf die Kinder meiner Cousine aufgepasst
    Sina vermisst
    2 Panikattacken gehabt
    Endlich beim Bafoeg Amt noch ausstehende Unterlagen abgegeben
    Meinen Papa besucht
    Einer Freundin geholfen
    Looking for Alaska beendet
    Mit den ehemaligen Vermietern alles geklärt

  • Eine ganz normale Woche. Trotz der erneut wieder vermehrt aufgetreten Panikattacken, habe ich mich nicht aufhalten lassen und Dinge erledigt.

    Vorsicht, wenn ich so weiter mache könnte man ja sagen, ich würde mein Leben langsam in den Griff kriegen.

    Aber diese Hoffnung habe ich eh nicht, da man nie weiß was kommt.

    Trotzdem, diese normale Woche gefiel mir ganz gut.
    Bitte mehr davon.

  • Bekenntnisse eines Serienjunkies

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    Hallo, seid ihr Serienjunkies?
    … Wie bitte? Was Serienjunkies sind? Die hören hier bitte auf zu Lesen, sowas erträgt ja keiner…
    Kleiner Scherz am Rande, aber nun ernst. 😉
    In der 2.Staffel von “Bekenntnisse eines Serienjunkies” teilt der Autor wieder viel aus seinem Chaotischen Leben wandelnd auf dem schmalen Grad zwischen “Ok er schaut zwar viele Serien, aber in die Klappse gehört er doch nicht” und “Ich ruf jetzt die Männer in weiß, ist ja nicht auszuhalten”.

    Wie er mit dieser Belastung umgeht, kann man wundervoll in vielen kleinen Kapiteln lesen, die alle unter dem Mantra einer bestimmten Serie stehen, welche Humorvoll vorgestellt, empfohlen und auch etwas verarscht wird.
    Dabei wird einem nie langweilig, selbst wenn man die Serien nicht kennt.
    Und als echter Serienjunkie findet man so immer etwas was noch auf die, meterlange, “TO WATCH” Liste kommen kann.

    Ein schöner unterhaltsamer Spaß, von einem netten Autor, der sehr sympathisch die Leserunde begleitete (und das sage ich, obwohl er die Todsünde begann und kein Doctor Who schaut ;))

    Vielen Dank für das tolle Buch.
    Für Serienjunkies ein Muss!