Buchrezension von “When i was five i killed myself”

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Story: Das Buch handelt von Burt. Er ist 8 Jahre. Und er ist in einer Anstalt. Wir erfahren schnell warum er da ist. Wegen dem, was er Jessica “angetan” hat. Aber erst am Ende erfahren wir, was genau das sein soll.

Schreibstil: Das Buch ist auf Englisch und am Anfang hatte ich aufgrund des Themas Angst, dass ich zu wenig verstehen würde, aber ich hatte keine Probleme. 

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es riss mich sofort mit und ich hatte keine Probleme damit. Ich habe es regelrecht verschlungen.

Charaktere: Aufgrund dessen, dass das Buch aus der Sicht eines 8-jährigen ist, kann man ganz neue Eindrücke bezüglich der anderen Charaktere sehen. Aber irgendwie lernt man nur Burt kennen. Denn er ist der Mittelpunkt. Das Zentrum.

Meine Meinung: Das Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich habe es verschlungen ja, aber ich hatte die ganze Zeit ein furchtbares Gefühl im Magen. Eigentlich wollte ich nicht wissen, was passiert war. Ich wollte nicht wirklich wissen wieso, weshalb, warum, denn ich hatte Angst.

Es kam genau so, wie ich gedacht habe und irgendwie doch wieder nicht. Niemand dort sah sich in der Lage die Kinder und ihre Denkweise zu verstehen und als dann das Unaussprechliche geschah, da war nur Burt der Schuldige. Er hatte Jessica etwas “angetan” und niemand versuchte herauszufinden, WIESO ein 8-jähriger überhaupt in solch eine Richtung dachte und niemand bedachte, dass er ein Kind ist und bestimmt nichts getan hatte um zu verletzen, sondern vielleicht um zu helfen.

Es zeigt die Beschränktheit von Menschen, leider oftmals auch bei solchen die es eigentlich am wenigsten sein sollten. Dr. Nevele, als der behandelnde Arzt, sollte vielleicht am allerwenigsten mit der Einstellung rangehen, dass Burt “gestört” ist und doch tut er es. Er versucht nicht einmal diese Meinung abzulegen und wundert sich trotzdem wieso Burt sich ihm nicht öffnet.

Und als einer seiner Kollegen schafft, was er nicht schafft, sieht er es nur als Bedrohung und versucht ihn sogar loszuwerden.

Das Buch hat mich traurig gemacht und nachdenklich und es hinterließ in mir viele Gefühle. Gott sei Dank keine so starken wie bei Fee, aber doch… es hinterließ Gefühle.

 

Gelesen habe ich es mit dem Buchclubdingsi. Tolle Sache, so ein Online-Buchclub. Interessiert? Hier der Link: http://buchclubdingsi.tumblr.com/

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