30 Seconds to Steffis Mind

Es gibt wohl wenig, dass mir auf Dauer so wichtig ist, wie 30 Seconds to Fucking Mars. Es alles begann 2007 hiermit:

http://www.youtube.com/watch?v=8yvGCAvOAfM&list_ytunblocker=PLmmpdQXSyTgHUgw-kCFMiw4wKDjJFccQf&index=5

Dieser Song, eigentlich komplett abweichend von meinem damaligen Musikgeschmack, ging mir in den Kopf, unter die Haut.

Ich fühlte mich unwohl ohne ihn, ohne sie, diese Jungs.

Meine Mutter fühlte sich unwohl MIT ihnen, denn irgendwie veränderte sich ihre Tochter innerhalb eines Songs.

Ich begann Mars zu hören, meine Freundschaften zu hinterfragen (zu recht wie sich später mehrmals herausstellte), alles zu hinterfragen, aber doch wieder nachzugeben.

Mars wurde mein Begleiter durch alle Krisen, mein Weg zur Rebellion.

Denn 2009 kurz vorm 19. Geburtstag der größte Schritt. Immer war mir verboten auf Konzerte zu gehen und dann, mit gerade mal 18 Jahren ging ich nicht nur auf ein Konzert, nein es war gleich noch eins einer ROCKBAND in BERLIN ohne ein HOTELZIMMER hinterher.

Es war das wohl aufregendste Erlebnis meines Lebens, die ganze Nacht NACH einem Konzert in Berlin um die Ohren zu schlagen. (Gleichwohl mache ich das nie wieder, ein Hotelzimmer ist MUSS)

Ich verlor die Freundin mit der ich auf dieses erste Konzert ging leider ziemlich brutal. An einem Tag war noch alles ok, am nächsten hörte sie auf sich zu melden. Ich habe nie erfahren, wieso.

Aber eins blieb. MARS.

Als ich am tiefsten fiel, blieb eins da. MARS.

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Und wenn ich auf einem ihrer Konzert bin, dann habe ich das Gefühl das ich mehr ICH bin als jemals sonst.

Und nein, natürlich wird mir nicht langweilig immer wieder zu ihnen zu gehen.

Wer langweilt sich schon, wenn er sich endlich mal ganz fühlen kann.Image

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(Fotos sind alle meine)